Oton und Iton – Abenteuer in der vierten Dimension

„Oton und Iton bogen ahnungslos um eine Ecke in der vierten Dimension, als sie das Glück sahen. Es war ein bißchen magerer, als man es sich vorstellt, und trug einen Regenmantel, um nicht naß zu werden, und es regnete nicht. An dem Regenmantel fehlte ein Ärmel. Oton und Iton überlegten, ob das ein Symbol war oder wirklich vom vielen Festhalten kam. …
„Was wollt ihr?“ fragte das Glück.
„Dich festhalten“, sagte Iton.
„Festnageln“, sagte Oton.
„Was wollt ihr denn anlegen?“ fragte das Glück, in der Stimme den ganzen Hochmut des Glücks.
„Wenn wir Glück haben, erwischen wir dich auch so“, sagte Iton.“

„Das Glück saß nach Art der großen Bosse an einem Schreibtisch und sagte, ohne sich umzudrehen: „Hochachtung meine Herrschaften!“
…“Ich stehe Ihnen zur Verfügung, ….“
„Wir wollen dich nicht mehr“, sagte Oton.
„Ich habe mich wohl verhört“, sagte das Glück, das ihnen noch immer den Rücken zudrehte.
„Meinst du“, sagte Oton, „wir wollen die beiden einzigen Glücklichen sein? Keiner außer uns würde wissen, wie es sich lebt als Glücklicher. Allein ist das wohl nichts.“
Das Glück war erregt.
„Ihr könnt es ihnen ja zeigen. Ihr könnt ihnen euer Glück vorführen, und sie werden euch bewundern. Ihr könnt große glückliche Vorbilder sein; ihr könnt den Glücklosen zeigen, daß man auch Glück haben kann. Kein Glück ohne Unglück, selbstverständlich.“
„Kein Unglück ohne Glück, selbstverständlich“, sagte Oton….