Hörspiel „Die Fälschung“ nach dem Roman von Nicolas Bornin 5 Teilen
Bearbeitung und Regie: Michael Farin Am 11. Januar 2008 beginnt die Ausstrahlung des neuen Hörspiels in fünf Teilen nach dem Roman „Die Fälschung“ von Nicolas Born im Bayrischen Rundfunk BR2. s. a. die Internetseite Hörspiel und Medienkunst des BR2 Mitte Februar erscheint dann das Hörspiel als Hörbuch bei Hoffmann und Campe:s. a. die Internetseite von Hoffmann und Campe Das Hörspiel wird außerdem am 13. März 2009 auf der Buchmesse in Leipzig vorgestellt. Der Bearbeiter und Regisseur Michael Farin ist gemeinsam mit Katharina Born Gast der ARD-Radionacht, eine Sendung, die live von der Leipziger Buchmesse von allen Kulturwellen der ARD ausgestrahlt wird.Die weiteren Sendetermine:Teil 1: Der Brief. 11.1., 15.00 Uhr, Wiederholung 12.1., 20.30 UhrTeil 2: Ariane. 18.1., 15.00 Uhr, Wiederholung 19.1., 20.30 UhrTeil 3: Der Herr aus Deutschland. 25.1., 15.00 Uhr, Wiederholung 26.1., 20.30 UhrTeil 4: Platz der Märtyrer. 1.2., 15.00 Uhr, Wiederholung 2.2., 20.30 UhrTeil 5: Das Messer. 8.2., 15.00 Uhr, Wiederholung 9.2., 20.30 UhrMit Florian von Manteuffel, Juliane Köhler und Axel Milberg-Komposition: Zeitblom Auf der Suche nach der Wirklichkeit der Welt – die Geschichte des Kriegsreporters Gregor Laschen. Laschen, ein Reporter, dem man gewisse Ereignisse »anvertraut«, soll über den Krieg im Libanon berichten. In Beirut beginnt für ihn eine Krise, in der es schließlich nicht nur um sein Berufsbild geht, sondern um sein Leben. Laschens Bewusstsein ist von der Todes und Sterbenswirklichkeit betäubt, sodass die Wirklichkeit nur noch der Vorwand ist, um darüber zu berichten, »draufloszufälschen«. Nicolas Borns Roman ist eine Parabel der Entfremdung, er zeigt das Bild einer gefälschten Realität, einer Welt, die sich verkürzt auf Chiffren, Strukturen, Programme. Literaturpreis Ruhr für Nicolas Born und seine Tochter Katharina BornNicolas Born erhielt posthum den Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr 2007 für sein Gesamtwerk, seine Tochter Katharina Born wird für ihre editorische und essayistische Leistung bei der Herausgabe der Gedichte und Briefe ihres Vaters geehrt.
Nicolas Born und Katharina Born wurden mit dem Literaturpreis Ruhr 2007 ausgezeichnetNicolas Born erhielt posthum den Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr 2007 für sein Gesamtwerk, seine Tochter Katharina Born wird für ihre editorische und essayistische Leistung bei der Herausgabe der Gedichte und Briefe ihres Vaters geehrt. Der Preis wurde am 16. November im Rathaussaal in Hagen verliehen. Die Laudation hielt die Literaturkritikerin Uli Langenbrinck.
Die Journalistin, Übersetzerin und Literaturwissenschaftlerin Katharina Born gab 2004 und
70. Geburtstag Nicolas Borns am 31.12.2007Am 18.1. wurde im Berliner Willy-Brandt-Haus Volker Schlöndorffs Film nach Borns Roman „Die Fälschung“ mit Bruno Ganz und Hannah Schygullah in den Hauptrollen gezeigt. Friedrich Christian Delius unterhielt sich mit Katharina Born über den Roman und Borns Werk. Zu dieser Veranstaltung anläßlich des 70. Geburtstags von Nicolas Born haben das Willy-Brandt-Haus, der Wallstein Verlag und die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz geladen.
Mehr Gedenkveranstaltungen sind geplant. (Siehe auch Lesungen) Auf der Internetseite des Literaturbüros Ruhr ist das Gedicht „Zuhausegedicht“ von Nicolas Born Text des Monats: Ansehen Das im November 2007 im Hoffmann und Campe Verlag erschienene Hörbuch mit Gedichten Nicolas Borns ist vom Hessischen Rundfunk zum Hörbuch des Monats Januar gewählt worden. Am 31.12.2007 sendete das DeutschlandRadio Kultur in Berlin ein Gespräch mit Katharina Born zu ihrem Vater. Das Interview ist als Audio on Demand zu hören:Anhören Am 19.2. werden im Berliner Literarischen Colloquium am Wannsee Friedrich Christian Delius, Jürgen Theobaldy und Hans Christoph Buch über Born sprechen und aus seinem Werk lesen. Im NDR-Kultur-Radio wurde am 30.12.2007 eine zweistündige Sendung zu Born gesendet, in der das Feature von Norbert Wehr und Ulrike Janssen: „Bleibende Blüten und Vogelstimmen – Nicolas Born wiedergelesen“ wiederholt und das Hörspiel „Übungen in einer Fremdsprache“ gesendet wurde.
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2007 die Gedichte und Briefe ihres Vaters neu heraus. Sie schreibt in ihren Nachworten essayistisch von der Annäherung an Person und Werk ihres Vaters. Dabei seien ihr «bewegend-innige Porträts Nicolas Borns und eine überzeugende editorische Leistung» gelungen, urteilte die Jury.
