Der Roman ´Die Fälschung´ vemittelt, was in der deutschen Literatur selten geworden ist, ein spannendes Stück Zeitgeschichte. Ein Kriegsberichterstatter wird von einer Hamburger Zeitung nach Beirut entsand, die vom Bürgerkrieg zerisene Stadt… Der Journalist Georg Laschen schreibt Briefe an seine Frau, die ihn verlassen hat, er versucht sich über die Lähmung der Gefühle zwischen ihnen, die er eine Fälschung nennt, klarzuwerden. Doch die Fälschung, auf die der Tietel des Romans zielt, ist umfassenderer Art… (Renate Schostack in „F.A.Z.“)
Reich-Ranicki, Marcel: „Der Durchbruch zum Schmerz, zum Sehen. Nicolas Borns Roman ‚Die Fälschung'“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. 10. 1979.
Vormweg, Heinrich: „Der Zustand, in den das Leben geraten ist“. In: Süddeutsche Zeitung, 10. 10. 1979.
Krüger, Michael: „Das Entsetzen des Herrn aus Deutschland. Krieg im Libanon – deutsche Eiszeit. Nicolas Borns Roman ‚Die Fälschung'“. In: Die Zeit, 12. 10. 1979.
Baumgart, Reinhard: „Unser Mann in Beirut“. In: Der Spiegel, 12. 11. 1979.